Am Freitag, den 19. April, betritt die Sonne von der Erde aus betrachtet das Tierkreiszeichen Stier. Der Frühling erreicht seine lieblichste, farbenfroheste und prächtigste Seite. Wer jetzt im Wald oder auf dem Feld, bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen die Zeit verbringt, gewinnt leicht den Eindruck, über alles Essentielle im Leben zu verfügen. Die Erde zeigt Ihre Schätze.
Stehen dabei frei verfügbare Güter im Mittelpunkt, mag dieser Zustand fast schon paradiesisch erscheinen. Mit dem Wert bestimmter Dinge zeigt sich leider häufig auch deren irdische Begrenztheit.
Dieser Erkenntnis folgt mitunter der Schluss, dass nur mit entsprechendem Einfallsreichtum, Leistung oder im schlechteren Fall mit Gewalt materielle Werte zu erlangen sind.
So paradox es klingen mag, spielt gerade das scheinbar so freundliche Zeichen Stier mit seiner Korrelation zu Wert, Land, Grenzen und deren Verschiebung, Begehren, Besitzen, sich aneignen und
Genuss eine markante Rolle bei entsprechenden Konflikten. Siehe ergänzend zur mundanen Stier-Thematik auch: Jupiter/Saturn-Zyklen unter folgendem Link, ungefähr ab der Artikelmitte:
https://www.astrologiesoftware.com/zeit/epochen-konstellationen/jupiter-saturn-saturn-pluto/
Dabei wird häufig Eigentum oder der Anspruch darauf in verschiedener Form zur Geltung gebracht. So ist auch in der heutigen Zeit ohne Rohstoffe keinerlei Wirtschaften oder gar die Entwicklung
neuer Technologien nur im Ansatz denkbar. Es ist demzufolge wahrscheinlich kein Zufall, dass immer wieder Kriege um oder mit den rohstoffreichsten Ländern entstehen.
Das ist nicht selten dann der Fall, wenn Uranus im zweiten Tierkreisabschnitt verweilt. Zu diesem hat sich seit geraumer Zeit Jupiter gesellt, der während des Stier-Ingresses der Sonne eine fast
exakte Konjunktion formiert. Venus dagegen, als Herrscherin des Zeichens und Dispositorin des Südknotens, befindet sich in Konjunktion mit aufsteigendem Mondknoten, scheinbar rückläufigem Merkur
und nicht zuletzt Chiron in Widder. Außerdem wird die Sonne ein Quadrat zu Pluto in Wassermann bilden.
Der Druck, Frieden zu schließen steigt häufig schon aufgrund fehlender Rohstoffe empfindlich. Gleichzeitig wird von bestimmten Menschen versucht, sogenannte weibliche, menschliche Werte mit der
Fokussierung kriegerischen Gebarens an den Rand zu drängen. Der Mond bildet, zusammen mit besagten Venus-Konstellationen einen Kontrapunkt zu den unberechenbaren Göttern des Krieges, Mars und
Saturn in Fische. Darüber hinaus werden sich Trigone des Erdtrabanten in Jungfrau zu Jupiter und Uranus herauskristallisieren. Pluto befindet sich im Domizil des letzten und verleiht
Jupiter/Uranus noch einmal eine äußerst nachdrückliche Symbolik.
Hieraus ergibt sich die Kernbotschaft der aktuellen Gestirnung. Reflektion, Frieden schaffen, Weichheit und Verletzlichkeit zulassen, das Gegenüber wieder als wertvollen, über sich selbst
bestimmende(n) Partner(in) statt als Konkurrenz oder verhassten Feind begreifen, sind Schlüsselwörter zum Glück. Mit deren Unterstützung mag es gelingen, die unfassbaren (Fortschritt in der
Kernfusion?), auch geistigen, Bewusstsein öffnenden Reichtümer und Schätze, welche nicht zuletzt Jupiter und Uranus verkörpern, im Sinne aller und vor dem Hintergrund bedeutender kommender
Signaturen (Neptun in Widder, Saturn/Neptun in Widder, Uranus und Pluto in Mischsektoren) zu dauerhaftem Glück und Entfaltung zu führen.
Allen Leserinnen und Lesern sei eine wertschätzende Zeit gewünscht.
Die Horoskop-Grafiken wurden mit GALIASTRO, der astro-logischen Software erstellt.
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Am Mittwoch, den 20. März, kreuzt die scheinbare Ekliptik den Himmelsäquator in nördlicher Richtung. Gleichzeitig ereignet sich mit der Sonne auf 0° Widder die Frühlings-Tagundnachtgleiche (Frühlings-Äquinoktium). Das Licht wird jetzt, durch die länger währenden Tage, nach und nach immer deutlicher die Oberhand gewinnen, während die Dunkelheit in gleichem Maße weichen muss.
In der Natur durchbrechen die vitalen Kräfte unübersehbar die Winterstarre und das Leben leitet einen neuen Zyklus des Aufbruchs und Neubeginns ein. Jene Strömungen, welche sich zuvor unter der
Oberfläche formierten, kommen direkt und offen zum Ausdruck.
Allgemein ist in verschiedenen Bereichen mit unerwarteten Entwicklungen zu rechnen. Zum einen befindet sich die Sonne in Konjunktion mit Neptun in Fische, welcher wiederum ein Halbsextil zu Mars
in Wassermann, dem Herrscher von Widder formiert. Untersteht der Übergang von Fische in Widder aus wellenförmiger Sicht des Tierkreises einem Neptun/Mars-Einfluss (Neptun als Herrscher von Fische
und Mars als Herrscher von Widder), wird dies durch den aktuellen engen Aspekt der beiden noch einmal besonders betont. Merkur, Nordknoten und Chiron sind ebenfalls in Widder zu finden.
Ein ganz wesentlicher Punkt, um eigenen Anliegen erfolgreich in der Zukunft zu verankern, dürfte wohl die richtige Einschätzung vorhandener Kräfte sein. Das Sextil der Sonne zu Pluto lässt
durchaus auf die erfolgreiche Implementierung neuer, überraschender und im Sinne der Allgemeinheit erfolgender Impulse hoffen. Dennoch ist zuvor das sorgfältige Abwägen aller relevanten
Gesichtspunkte zu empfehlen.
Betrachtet man die Radix als Ganzes, scheint die dynamische Initiation spiritueller Ambitionen einen beachtlichen Bestandteil des zu erwartenden Zeitcharakters auszumachen. Gleichzeitig fordert
die Manifestation aller Arten von Zukunftsprojekten eine umsichtige und realistische Handhabung von Ressourcen und Talenten. Dafür spricht nicht zuletzt die Sonne, welche ein Halbquadrat zu
Jupiter formiert. Er befindet sich unweit von Uranus, genau in der Mitte des Zeichens Stier und nimmt somit seine stärkste Stier- oder auch Venus-Qualität im 2. Tierkreisabschnitt ein. Zusätzlich
verkörpert Venus als Herrscherin von Stier mit Saturn im Neptun-Zeichen Fische und weiten Sextil zu Jupiter den Drang, essentielle Visionen, Sehnsüchte und Ideale nicht zuletzt im Liebesleben
nachhaltig in der Wirklichkeit zu verankern.
Allgemein könnte das Immunsystem vermehrte Aufmerksamkeit fordern. Leicht wird jetzt die eigene Vitalität robuster eingeschätzt, als das tatsächlich der Fall sein mag. Aufsteigender Mondknoten
mit Merkur und Chiron in Widder weisen ziemlich klar darauf hin, wie eine Stärkung vorhandener Kräfte Form anzunehmen vermag. Die ehrliche Analyse darüber, inwieweit eigene Handlungskraft,
Durchsetzungsvermögen und Konkurrenzkampf (dauernder Kampfzustand) den eigenen Lebensantrieb schwächen, mag heilende, regenerierende Impulse anstoßen. Dabei korreliert die Formation um Mond in
Löwe, Pluto, Neptun und Sonne mit der Fähigkeit, Grundbedürfnisse zu erkennen und dem Überlebenswillen seinen ihm zustehenden Platz einzuräumen. Ist dem Genüge-getan, wird Energie für essentielle
Anliegen frei und die Welt lässt sich, wenn vielleicht auch nur zu einem kleinen Teil, zu einem besseren und vor allem friedlicheren Ort machen.
Allen Leserinnen und Lesern sei eine vitale Zeit gewünscht.
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